Bei einem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im schwäbischen Günzburg sind mindestens 34 Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Ein Polizeisprecher sagte, ein Achterbahnzug habe stark abgebremst, ein weiterer Zug sei diesem dann aufgefahren. Die Verletzten hätten unter anderem Prellungen und Schürfwunden erlitten.
Einer Sprecherin des Legolandes zufolge ist der Unfall auf der Achterbahn "Feuerdrache" passiert. Alle verfügbaren Rettungskräfte des Legolandes seien im Einsatz. Weitere Details sind zunächst unklar.
Erst am Wochenende sorgte ein Achterbahn-Unfall in Rheinland-Pfalz für Schlagzeilen. Eine 57-Jährige war aus einer fahrenden Achterbahn im Freizeitpark Klotten gestürzt. Dabei erlitt die Frau tödliche Verletzungen.
Tödliche Unfälle mit Achterbahnen sind allerdings selten. Mitte Juli kam bei einem schweren Unfall in einer Achterbahn im dänischen Aarhus ein 14-jähriges Mädchen ums Leben. Im September vergangenen Jahres stürzte eine Sechsjährige aus einer Achterbahn in einem Freizeitpark im US-Bundesstaat Colorado. Sie war nicht richtig angeschnallt. 2016 wurden bei der Entgleisung einer Achterbahn in Schottland zehn Menschen verletzt.
Quelle: ntv.de, jpe/dpa
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