Aserbaidschanisches Außenministerium: Armenien verletzt konsequent die Waffenruhe, um den Friedensprozess zu behindern

  16 September 2022    Gelesen: 377
    Aserbaidschanisches Außenministerium:   Armenien verletzt konsequent die Waffenruhe, um den Friedensprozess zu behindern

Am 16. September fanden in Baku politische Konsultationen zwischen den Außenministerien Aserbaidschans und Rumäniens statt, berichtet AzVision.az unter Berufung auf das Außenministerium.

Nach Angaben des Ministeriums wurde die aserbaidschanische Delegation bei den Konsultationen vom stellvertretenden Außenminister Chalaf Chalafov und die rumänische Delegation vom Staatssekretär des Außenministeriums Julian Fota geleitet.

Während der politischen Konsultationen wurde betont, dass dieses Jahr den 30. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern markiert.

Bei dem Treffen wurde der aktuelle Stand der bilateralen Beziehungen besprochen, die das Niveau einer strategischen Partnerschaft erreicht haben, und die Bedeutung der Nutzung des vorhandenen Potenzials zur Erweiterung der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, darunter Energie, Logistik, Verkehr, Kommunikation, Landwirtschaft und anderen, wurde betont.

Es wurde festgestellt, dass die weitere Entwicklung der bilateralen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen sowohl den Interessen Aserbaidschans als auch Rumäniens entspricht.

Chalafov sprach über die neuen politischen Realitäten, die in der Region nach dem zweiten Karabach-Krieg 2020, Restaurierungs- und Bauarbeiten in den von der Besatzung befreiten aserbaidschanischen Gebieten entstanden sind.

Es wurde betont, dass Aserbaidschan eine Friedensagenda vorgelegt hat und geeignete Schritte unternimmt, um Frieden in der Region herzustellen und die Beziehungen zu Armenien zu normalisieren.

Fota betonte, dass Rumänien der Zusammenarbeit mit Aserbaidschan und dem weiteren Ausbau der Beziehungen große Bedeutung beimisst. Seiner Meinung nach zeigt Rumänien großes Interesse an der Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere im Energiesektor.

Er wies darauf hin, dass Aserbaidschan in der aktuellen internationalen Krise ein wichtiges Land für Europa, eine wichtige Brücke zwischen Europa und Asien in den Bereichen Energie, Logistik, Kommunikation und Handel sei.

Die Parteien nahmen das Bekenntnis der beiden Länder zu den Grundsätzen der territorialen Integrität, Unverletzlichkeit und Souveränität der Grenzen zur Kenntnis.

Während des Treffens fand ein Meinungsaustausch über Fragen der regionalen und internationalen Sicherheit von gemeinsamem Interesse statt.

Außerdem betonten die Parteien die Bedeutung des Mechanismus der politischen Konsultationen zwischen den Außenministerien und seine Bedeutung für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen.


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