Apple verteilt iOS 16.0.2

  23 September 2022    Gelesen: 395
  Apple verteilt iOS 16.0.2

Ab sofort steht iOS 16.0.2 zum Download bereit. Apple behebt damit unter anderem heftige Kamera-Probleme der neuen iPhone-14-Pro-Modelle, beseitigt aber auch Fehler, die alle Geräte mit iOS 16 betreffen. Einer davon kann sehr lästig sein.

Wie versprochen liefert Apple ein schnelles Software-Update, um vor allem die heftigen Schüttel-Attacken zu beseitigen, die die 48-Megapixel-Hauptkamera der neuen iPhone-14-Pro-Modelle gelegentlich bei Apps von Drittanbietern wie TikTok, Snapchat oder Instagram hat. Die Aktualisierung ist aber auch für andere Nutzer interessant, da sie einige lästige Fehler behebt, die alle iPhones betrifft, auf denen iOS 16 läuft. Außerdem enthält die neue Firmware laut Apple "wichtige Sicherheitsupdates", nähere Angaben dazu macht das Unternehmen nicht.

Ein besonders nerviger Bug, der nach der Aktualisierung Geschichte sein sollte, betrifft eine eigentlich sehr nützliche neue Funktion, die iPhones mit iOS 16 erhalten haben. Dabei geht es darum, dass erst um Erlaubnis gebeten wird, bevor eine Anwendung auf Inhalte aus der Zwischenablage zugreifen darf. Normalerweise soll das nur beim ersten Mal geschehen, doch es kann vorkommen, dass das System immer wieder nachfragt.

Das Update behebt zudem für alle iOS-16-Geräte einen Softwarefehler, durch den es passieren kann, dass das Display während der Gerätekonfiguration komplett schwarz angezeigt wird. Nach der Aktualisierung soll es auch nicht mehr geschehen, dass die VoiceOver-Funktion nach einem Neustart manchmal nicht mehr zur Verfügung steht. Eine weitere Fehlerbeseitigung befreit Besitzer eines iPhone X, iPhone XR oder iPhone 11 von dem Problem, dass ihr Gerät nach der Wartung möglicherweise nicht mehr auf Eingaben reagiert.

Um das Update auf iOS 16.0.2 zu installieren, geht man in die Einstellungen (Zahnrad-Symbol), wählt im Anschluss Softwareupdate aus und tippt auf Laden und Installieren. Nachdem man den Zugangscode eingegeben und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestätigt hat, startet das Update.

Quelle: ntv.de, kwe


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