Dies teilte der deutsche Botschafter in Aserbaidschan, Ralf Horlemann, AzVision mit.
In Bezug auf die Tätigkeit deutscher Unternehmen in den befreiten Gebieten Aserbaidschans stellte der Botschafter fest, dass ein deutsches Unternehmen am Bau des Flughafens in Füzuli beteiligt war: "Ich denke, dass in den kommenden Jahren mehr Unternehmen nach Aserbaidschan kommen können, um konkrete Projekte umzusetzen.
Ihm zufolge präsentierten 8 deutsche Unternehmen ihre Produkte auf der 26. Aserbaidschanischen Internationalen Bauausstellung im "Baku Expo Center" vom 20. bis 22. Oktober: "Diese Unternehmen hoffen, neue Partner zu finden und Geschäfte in Aserbaidschan abzuschließen. Viele Unternehmen beteiligen sich erstmals nach der zweijährigen Pandemie wieder an der Baumesse."
Der Botschafter kommentierte die Situation der in Aserbaidschan tätigen deutschen Unternehmen nach der Pandemie: „Mehr als 200 deutsche Unternehmen sind in Aserbaidschan tätig. Einige von ihnen waren hier im Verkauf tätig, meist im Einzelhandel. Der Markt war durch die Pandemie schwach, jetzt sind die Unternehmen dabei, sich von der Pandemie zu erholen. Aufgrund von Unterbrechungen der Lieferkette und Ressourcenmangel während der Pandemie ist der Verkauf schwierig geworden, da sie die untere Grenze ihrer Produktionskapazität erreicht haben.
Es sei daran erinnert, dass der Handelsumsatz zwischen Aserbaidschan und Deutschland im Januar-September dieses Jahres 730 Millionen 137 Tausend US-Dollar betrug. Das ist eine Steigerung von 2,2 % im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Jahres 2021.
Die Exporte aus Aserbaidschan nach Deutschland stiegen im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Jahres 2021 um 20 % und beliefen sich auf 275 Millionen 224 Tausend US-Dollar. Die Importe aus Deutschland gingen um 6,2 % zurück und beliefen sich auf 454 Millionen 912 Tausend US-Dollar.
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