Mercedes-AMG S 63 E Performance - die stärkste S-Klasse

  11 April 2023    Gelesen: 819
 Mercedes-AMG S 63 E Performance - die stärkste S-Klasse

Mercedes-AMG bringt die S-Klasse mit einem Hybrid-Antriebsstrang auf etwa 800 PS. So sprintet die Oberklasse-Limousine auf das Niveau von Supersportwagen. Allerdings auch preislich: Mehr als 200.000 Euro muss man hinlegen.

Die stärkste Version der Mercedes S-Klasse ist nun für mindestens 208.400 Euro bestellbar, die Auslieferungen starten im Mai. Im Mercedes-AMG S63 E Performance kommt der 4,0-Liter-V8-Biturbo von AMG kombiniert mit einem Elektro-Motor an der Hinterachse auf eine Systemleistung von 590 Kilowatt (kW) beziehungsweise 802 PS und 1430 Newtonmeter (Nm) Systemdrehmoment.

So schnellt der Plug-in-Hybrid aus dem Stand in 3,3 Sekunden auf 100 Kilometer je Stunde (km/h); die rein elektrische Reichweite erhöht sich auf immer noch bescheidene 33 Kilometer, die Batteriekapazität beträgt 13,1 Kilowattstunden (kWh).

Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h mit "Drivers Package"

Zur Serienausstattung gehören 20 Zoll große Leichtmetallräder im Zehn-Speichen-Design, Digital Light, ein Fahrassistenz-Paket, aktive Wankstabilisierung und aktive Hinterachslenkung sowie ein 3D-Surround-Soundsystem von Burmester. Optional ist unter anderem die Erweiterung der Höchstgeschwindigkeit auf 290 km/h im "Drivers Package" für 2261 Euro erhältlich.

Zum Marktstart bietet Mercedes-AMG die zeitlich limitierte "AMG Edition 1" für rund 240.000 Euro an. Zum Auslieferungsumfang gehören unter anderem dann Extras wie die Lackierung in "Manufaktur alpingrau uni", 21-Zoll-AMG-Schmiederäder, Nappa-Ledersitze mit roter Kontrastziernaht, rot lackierte Bremssättel und das "Night Paket" - das kommt unter anderem mit dunklen Zierleisten, Außenspiegelgehäusen und dunkel getöntem Glas.

Mercedes MBUX-Update für C- und S-Klasse

Zudem gibt es seit Kurzem für ab Mitte 2021 produzierte Mercedes C- oder S-Klassen ein kostenloses Software-Update für das MBUX-System. Im Kern beinhaltet es eine Zero-Layer-Logik, nach der sich um die großflächige Kartenansicht eine übersichtliche Benutzeroberfläche gruppiert, die das Scrollen in Untermenüs ersparen soll.

Neben einem direkteren Zugriff auf viele Funktionen erlaubt das Update eine individuelle Gestaltung der Bedienoberfläche. Das System ist lernfähig und rückt so automatisch ein dem Nutzer potenziell dienliches Funktionsangebot in den Fokus. Telefoniert dieser etwa auf der abendlichen Heimfahrt mit seiner Familie, stellt das Bordsystem eine entsprechende Bedienkachel in den Bildschirm. Solche Vorschläge lassen sich situativ ablehnen oder grundsätzlich deaktivieren.

Kunden mit aktivem Mercedes-Me-Account werden über das MBUX sowie per App von dem abrufbaren Update informiert. Ein Besuch in der Werkstatt ist nicht nötig.

Quelle: ntv.de, abe/sp-x


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