Die Gebiete Aserbaidschans seien seit etwa 30 Jahren der Besatzung durch Sprengwaffen und Minen verseucht, erklärte Ismail Akhundov, Leiter der Arbeitsgruppe der Staatlichen Kommission für Kriegsgefangene, Geiseln und vermisste Bürger Aserbaidschans, bei einem Briefing, berichtet AzVision.az.
Auf dem Gelände des ehemaligen Schuscha-Gefängnisses wurde im Juni ein Massengrab gefunden. Bei Ausgrabungen zwischen dem 1. und 15. August wurden die Knochen von 17 Personen entdeckt.
Darüber hinaus wurden frühere Massengräber in der Umgebung der Dörfer Saridschali im Bezirk Aghdam, Daschalti im Bezirk Schuscha, Edilli im Bezirk Chodschavend, Farrukh im Bezirk Chodschali Yukhari Seidakhmedli im Bezirk Füzuli und Kalbadschar gefunden.
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