Im Kommuniqué wird die Beilegung des armenisch-aserbaidschanischen Berg-
Karabach-Konflikts im Rahmen der territorialen Integrität, der Souveränität und der international anerkannten Grenzen
Aserbaidschans gefordert. Darüber hinaus verurteilt die OIC die Zerstörung von Kulturerbe, Moscheen, Heiligtümern in den armenisch besetzten Gebieten
Aserbaidschans, sowie den Beschuss von Wohngebieten, sozialen und wirtschaftlichen Infrastrukturen, die entlang der Frontlinie liegen, die Durchführung der illegalen Geschäftsaktivitäten, provozierende Angriffe der Armenier, die Tötung von Zivilisten und ruft die Mitgliedstaaten dazu auf, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Außerdem bringt man die Unterstützung der Bemühungen
Aserbaidschans bei der Wiederherstellung seiner territorialen Integrität und Souveränität zum Ausdruck.
Im Kommuniqué wird festgestellt, dass es eine Entscheidung getroffen ist, im Zusammenhang mit der bewaffneten Aggression
Armeniens gegen
Aserbaidschan eine Kontaktgruppe zu gründen.
Im Dokument wird auch auf die Notwendigkeit der Ausübung eines weiterhin politischen und wirtschaftlichen Drucks aufs
Armenien hingewiesen.
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