In dem Dokument heißt es, dass seit dem Völkermord der armenischen Streitkräfte an der aserbaidschanischen Zivilbevölkerung 32 Jahre vergangen seien. Insgesamt seien 613 Menschen, darunter 106 Frauen, 63 Kinder und 70 ältere Menschen, ermordet und 1.275 als Geiseln genommen worden. Das Schicksal von 150 Menschen bleibt unbekannt.
In dem Dokument wurde betont, dass der Völkermord von zahlreichen internationalen Menschenrechtsorganisationen vollständig dokumentiert wurde und von Human Rights Watch als „der blutigste während des Konflikts begangene Mord“ bezeichnet wurde.
Die Erklärung bezog sich auch auf ein Dokument des peruanischen Kongresses aus dem Jahr 2013, das Gerechtigkeit für die Opfer des Völkermords von Chodschali fordert.
In dem Dokument wurde auch erwähnt, dass alle Aserbaidschaner auf der Welt den unschuldigen aserbaidschanischen Zivilisten, die in der Stadt Chodschali getötet wurden, Tribut zollen und anlässlich des 32. Jahrestages der Tragödie von Chodschali der aserbaidschanischen Regierung und dem aserbaidschanischen Volk ihr tiefes Beileid ausdrücken.
Es brachte auch seine Unterstützung für die Friedensbemühungen Aserbaidschans sowie die laufenden Wiederherstellungs- und Minenräumungsprozesse in den von Aserbaidschan befreiten Gebieten zum Ausdruck, um eine sichere und würdige Rückkehr Tausender Binnenvertriebener in ihr angestammtes Land zu gewährleisten.
Das Dokument fordert insbesondere die internationale Gemeinschaft auf, Länder wie Aserbaidschan, die mit dem Minenproblem konfrontiert sind, bei der Beseitigung dieser ernsten Bedrohung zu unterstützen und das Leben unschuldiger Menschen zu schützen.
Der peruanische Kongress verabschiedete außerdem eine Erklärung zum Jahrestag des Völkermords von Chodschali im Jahr 2023.
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