Aserbaidschan und China erwägen grüne Zusammenarbeit

  13 März 2024    Gelesen: 481
  Aserbaidschan und China erwägen grüne Zusammenarbeit

Am 13. März empfing der Präsident Ilham Aliyev Wu Hongbo, den Sonderbeauftragten der chinesischen Regierung für europäische Angelegenheiten.

Wu Hongbo gratulierte Ilham Aliyev zu seiner kürzlichen Wiederwahl und überbrachte Grüße des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, der ebenfalls einen Glückwunschbrief geschickt hatte. Er gratulierte dem Präsidenten Aliyev außerdem zur Ausrichtung der COP29 durch Aserbaidschan.

Präsident Aliyev drückte seine Dankbarkeit aus und bat Wu Hongbo, seine Grüße an Xi Jinping zu erwidern.

Wu Hongbo lobte die Erfolge Aserbaidschans unter der Führung vom Präsidenten Aliyev in verschiedenen Bereichen. Er betonte, dass das Treffen der Präsidenten im Jahr 2022 in Samarkand einen großen Aufschwung für die bilateralen Beziehungen darstelle und betonte, dass die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und China derzeit auf einem Allzeithoch seien.

Präsident Aliyev erinnerte an das produktive Treffen in Samarkand und brachte die Entschlossenheit Aserbaidschans zum Ausdruck, die Beziehungen zu China weiter zu stärken. Er betonte das Interesse Aserbaidschans an einer engen Zusammenarbeit im Rahmen der COP, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien, wo China erhebliche Fortschritte erzielt hat. Präsident Aliyev bekräftigte das Engagement Aserbaidschans für den grünen Wandel und bekundete Interesse an der Gründung von Joint Ventures für die Produktion erneuerbarer Energien.

Wu Hongbo bedankte sich für die unerschütterliche Unterstützung Aserbaidschans für die territoriale Integrität Chinas. Präsident Aliyev bekräftigte das Festhalten Aserbaidschans an der Ein-China-Politik und seine scharfe Verurteilung der Unabhängigkeitswahlen in Taiwan.

Wu Hongbo würdigte die Bedeutung des bevorstehenden 11. Globalen Baku-Forums.

Das Treffen endete damit, dass beide Parteien ihre Wertschätzung für ihre gegenseitige Unterstützung innerhalb internationaler Organisationen und ihr Engagement für den Ausbau der kulturellen und humanitären Zusammenarbeit zum Ausdruck brachten.


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