"In Wahrheit war das ja auch schon länger klar", sagte Wörner im "Gala"-Interview. "Aber ich bin niemand, der sich drängeln oder manipulieren lässt." Dass sich das Paar Zeit gelassen hat mit dem Liebes-Outing hat gute Gründe. Erst vor zwei Monaten hatte Maas die Trennung von seiner Ehefrau Corinna bekannt gegeben. Die beiden haben zwei gemeinsame Söhne, waren 15 Jahre lang verheiratet. Und auch Wörner hat bereits eine Scheidung hinter sich. Mit ihrem Ex-Mann, dem Schauspielkollegen Robert Seeliger und Vater ihres Sohnes, verstehe sich Wörner "heute besser als je zuvor".
Die beiden Ex-Eheleute hätten den gemeinsamen Sohn im Fokus und daraus habe sich "Vertrauen und Freundschaft" entwickelt. Darauf sei sie stolz, sagte die gebürtige Stuttgarterin. Mittlerweile ist die Trennung fast acht Jahre her. Auch ein neuer Partner kann an dem guten Verhältnis offenbar nichts ändern. "Da wir reinen Tisch gemacht haben, stoße ich auf eine große Offenheit und Akzeptanz", so die Schauspielerin weiter.
Zum Heiraten zu anarchistisch
Das viel zitierte Doppelinterview, das Wörner und Maas im Sommer 2015 der "Bild"-Zeitung gegeben hatten, soll mit der neuen Liebe dennoch nichts zu tun haben. Wörner verstehe zwar, dass man "in der Nachbetrachtung dieses Interviews vielleicht eine andere Zeitachse" aufmachen könne, mit der Wahrheit habe das aber nichts zu tun. Keiner habe es sich leichtgemacht.
"Wenn man wie ich selbst eine Trennung erlebt hat und weiß, wie viele Schmerzen das mit sich bringt, kann man mit solchen Situationen nicht leichtfertig umgehen", sagte Wörner der "Bunten". Die Scheidung von Seeliger habe sie verändert - sie sei demütiger geworden und innerlich gewachsen, sagte sie. "Und dann geht das Leben weiter und fordert neue Wege."
Ob sie noch einmal den Schritt zum Traualtar wagen wird, kann Wörner nicht sagen. "Ich würde nie etwas ausschließen im Leben, aber ich hänge nicht an Formalitäten." Das Heiraten an sich hätte bei ihr ohnehin "nie so einen Stellenwert" gehabt. "Dazu bin ich zu anarchistisch im Denken."
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