Die CDU-Chefin hat ihrer Partei das Geld aber offensichtlich nicht mit Absicht vorenthalten. Ein Parteisprecher teilte laut "BamS" mit, man habe versäumt, die Kanzlerin über eine für Mitglieder der Bundesregierung anfallende Sonderabgabe zu informieren.
Allerdings hat sich der Landesverband Zeit gelassen, die Kanzlerin über ihren Fauxpas zu informieren. Die Satzungsänderung, auf die der Parteisprecher in der Zeitung hinweist, stammt aus dem Jahr 2013. Seitdem ist vorgesehen, dass Mitglieder der Bundesregierung sechs Prozent ihrer Gehälter, Amts- und Abgeordnetenentschädigungen als Sonderbeitrag entrichten.
Einen Vorwurf scheint man der Kanzlerin Merkel in der Partei aber nicht zu machen. Dem Bericht zufolge sagte der Parteisprecher, man habe sich darauf verständigt, dass die Beitragsnachzahlung an den Landesverband in diesem Jahr beglichen wird.
Quelle: n-tv.de
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