Am Vorabend der Primaries in Pennsylvania erklärte Clinton, dass sie die Hälfte der Regierungsposten mit Frauen besetzen wolle. "Ich werde ein Kabinett haben, das wie Amerika aussieht, und 50 Prozent von Amerika sind Frauen", erklärte die Demokratin.
Sie hatte auf die Frage der Moderatorin Rachel Maddow geantwortet, ob sie es dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau gleichtun würde, der im Wahlkampf gelobt hatte, dass die Hälfte der Posten in seinem Kabinett für Frauen vorgesehen sein würden. Trudeau setzte sein Versprechen nach seinem Wahlsieg um. In Barack Obamas derzeit 15-köpfigen Kabinett sind vier Frauen.
Clinton und Trump rechnen heute mit weiteren Siegen
Mit Abstimmungen in fünf US-Bundesstaaten steht heute die nächste Bewährungsprobe für die Präsidentschaftsbewerber an. Republikaner und Demokraten wählen in Connecticut, Delaware, Maryland, Pennsylvania und Rhode Island. Die Spitzenreiter Donald Trump und Hillary Clinton rechnen sich in den Bundesstaaten im Nordosten gute Chancen auf weitere Siege aus.
In früheren Wahlkämpfen hatten sich zu diesem Zeitpunkt meist schon Kandidaten herauskristallisiert, die genügend Stimmen für die Nominierung zusammenhatten. Bei den Demokraten wie bei den Republikanern ist das aber bisher noch nicht der Fall: Zwar führt Clinton nach Delegierten - die notwendige Zahl von 2383 hat sie aber auch noch nicht zusammen.
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