Die Veranstaltung, an der türkische Staatsbeamte, lokale Verwaltungsangestellte, Intellektuelle und Mitglieder der aserbaidschanischen Diaspora teilnahmen, beinhaltete eine Hommage an den aserbaidschanischen Nationalleader Heydar Aliyev.
Asif Gurban, Vertreter der Westaserbaidschanischen Gemeinschaft in der Türkei, betonte die Rolle des Büros bei der Unterstützung der schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen westaserbaidschanischer Abstammung, die in der Türkei leben. Das Büro zielt darauf ab, ihr Recht auf eine würdevolle Rückkehr in ihre historische Heimat zu fördern und ein größeres Bewusstsein für die Geschichte, Kultur und prominenten Persönlichkeiten Westaserbaidschans zu schaffen.
Der aserbaidschanische Botschafter in der Türkei, Raschad Mammadov, hob während der Veranstaltung die demografischen Veränderungen hervor, die das zaristische Russland im 19. Jahrhundert gegen Aserbaidschan durchführte. Er merkte an, dass dieser Politik später im 20. Jahrhundert gezielte Maßnahmen Armeniens folgten, die zur Zwangsvertreibung der Aserbaidschaner aus ihrem angestammten Land in West-Aserbaidschan führten.
Das Büro versucht auch, mit internationalen Organisationen zusammenzuarbeiten, um die Rechte und Freiheiten von über 300.000 Aserbaidschanern wiederherzustellen, die systematisch aus West-Aserbaidschan deportiert wurden, und so das Engagement für Gerechtigkeit und die Anerkennung ihrer historischen Kämpfe weiter zu stärken.
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