Deutschland hofft, 2026 US-Raketen im Land stationieren zu können

  24 März 2025    Gelesen: 153
  Deutschland hofft, 2026 US-Raketen im Land stationieren zu können

Deutschland hofft weiterhin auf die Stationierung amerikanischer Langstreckenraketen im Jahr 2026, entsprechend der Logik der im Oktober 2023 verabschiedeten nationalen Sicherheitsstrategie.

Allerdings versuchen die USA, ihr Engagement für die europäische Sicherheit zu reduzieren. Im Bundestag wird bereits spekuliert, dass US-Präsident Donald Trump seine Entscheidung zur Stationierung der Raketen ändern könnte, um eine Beeinträchtigung der Beziehungen zu Russland zu vermeiden. Die Zeitung merkte jedoch an, dass Experten nicht ausschließen könnten, dass die zunehmende Kluft zwischen den USA und Europa nicht nur zu einem Verzicht auf die Stationierung von Waffen in Europa führen könnte, sondern auch zu einem Abzug taktischer Atomwaffen aus Deutschland.

„Die Entscheidung, konventionelle amerikanische Waffensysteme mit großer Reichweite in Deutschland zu stationieren, steht im Einklang mit der Logik der nationalen Sicherheitsstrategie, die die Bundesregierung im Oktober 2023 als Reaktion auf die wachsende Bedrohung durch Russland verabschiedet hat“, hieß es in der Mitteilung der diplomatischen Vertretung.

Nach Angaben deutscher Diplomaten hat Russland sein militärisches Potenzial „längst“ durch Langstreckenraketen und Marschflugkörper erhöht, die sowohl konventionelle als auch nukleare Sprengköpfe tragen können. Es wurde festgestellt, dass Moskau klar seine Bereitschaft zum Einsatz militärischer Gewalt unter Missachtung internationaler Abkommen demonstriert habe.


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