Der Minister betonte, dass in diesem Zusammenhang in den letzten Jahren durch intensive Kontakte mit Armenien erhebliche Fortschritte erzielt worden seien. Er bezeichnete das Jahr 2024 als ein Meilensteinjahr: „Erstmals wurde im Rahmen der Verhandlungen eine Einigung erzielt. Vier Dörfer im aserbaidschanischen Distrikt Gazach, die seit Anfang der 1990er Jahre unter armenischer Besatzung standen, wurden zurückgegeben. Die Kontakte zwischen den staatlichen Kommissionen beider Länder laufen und werden voraussichtlich in den kommenden Monaten fortgesetzt. Insgesamt bleibt Aserbaidschan optimistisch für den Prozess.“
Minister Bayramov betonte zudem die Bedeutung der Wiederherstellung der Kommunikation zwischen Aserbaidschan und Armenien: „Die Gewährleistung eines ungehinderten Verkehrs zwischen den westlichen Regionen Aserbaidschans und der Autonomen Republik Nachitschewan steht seit langem auf der Verhandlungsagenda. Leider wurden in dieser Hinsicht keine konkreten Fortschritte erzielt. Aserbaidschan ist bereit, Fortschritte zu erzielen, Armenien hat seine Verpflichtungen aus dem Abkommen jedoch noch nicht erfüllt. Die Wiederherstellung der Kommunikation zwischen den westlichen Regionen Aserbaidschans und Nachitschewan sowie die Freigabe regionaler Kommunikationswege sind für uns von großer Bedeutung.“
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