Al-Ghaith lobte die Bemühungen Aserbaidschans und betonte, dass das Land ein bemerkenswertes Beispiel für konsequentes und wirksames Handeln im Kampf gegen Islamophobie sowie für die Förderung von Multikulturalismus und interreligiösem Dialog sei.
Er wies darauf hin, dass die Förderung des Zusammenlebens, insbesondere durch gegenseitiges Verständnis und Respekt zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften, bereits an der Basis in den Schulen beginnen müsse. „Da die jüngeren Generationen geprägt werden, ist es unerlässlich, ihnen die Werte von Toleranz, Brüderlichkeit und Zusammenleben zu vermitteln. Bildungsinhalte, Sensibilisierungsprogramme und Lehrpläne spielen dabei eine zentrale Rolle“, sagte er. „Die Bekämpfung von Islamophobie darf sich nicht auf reaktive Maßnahmen beschränken. Sie muss auch präventive Maßnahmen, Bildungsinitiativen und eine fundierte Politikgestaltung umfassen. Die Umsetzung strategischer Pläne und spezieller Programme in verschiedenen Ländern ist hierfür von entscheidender Bedeutung“, fügte er hinzu.
Al-Ghaith betonte, dass die Förderung von Toleranz, gegenseitigem Verständnis und Brüderlichkeit für das Wohlergehen und die Zukunft von Gesellschaften von entscheidender Bedeutung sei. „Die Schaffung stabiler und sicherer Gemeinschaften ist eines der wertvollsten Vermächtnisse, das wir künftigen Generationen hinterlassen können“, schloss er.
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