Najm betonte eine zentrale Herausforderung: In der westlichen Welt wird der Begriff „Fatwa“ oft missverstanden und mit der Todesstrafe assoziiert. Nichtmuslime nehmen ihn häufig als Strafe oder Todesurteil wahr.
„Es muss eine öffentliche Aufklärung über Fatwas geben. Wir leben in einer Zeit, in der es an Informationen mangelt, aber an Weisheit. Fatwas sind lediglich Ratschläge und nicht rechtsverbindlich. Sie spielen eine wichtige Rolle im weltweiten Kampf gegen Islamophobie“, sagte er.
Er betonte, wie wichtig es sei, junge Wissenschaftler zu befähigen, fundiertes Wissen über den Islam auf einflussreichen Plattformen zu vermitteln. „Die Organisation von Online-Kursen und die Verbreitung unserer Stimme, um ein breiteres Publikum zu erreichen, ist im Kampf gegen Islamophobie von entscheidender Bedeutung“, schloss Najm.
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