Vugar Ahmadov, Vorsitzender der offenen Aktiengesellschaft „Azerishig“, informierte das Staatsoberhaupt über die Fortschritte bei der Anlage.
Das Zentrum soll eine unterbrechungsfreie und zuverlässige Stromversorgung für die Verbraucher der Stadt gewährleisten, darunter neu errichtete Wohnkomplexe sowie in der Entwicklung befindliche Industrie-, Sozial-, Landwirtschafts- und Tourismuseinrichtungen. Die Anlage stellt eine innovative Lösung dar, die Daten zum Zustand des Stromnetzes sammelt und verarbeitet und so die digitale Steuerung, den Schutz und die Verwaltung der Anlagen ermöglicht.
Das Zentrum ist mit zwei 1600-kVA-Leistungstransformatoren und modernen 35-kV- und 0,4-kV-Innenverteilern ausgestattet. Zur Stromversorgung der Anlage wurden vom Umspannwerk „Latschin“ aus 4,8 Kilometer lange Zweikreis-Stromübertragungsleitungen verlegt. Die hier installierte hochmoderne Ausrüstung gewährleistet hochpräzise und einheitliche technologische Messungen, unterstützt einen zuverlässigen Netzbetrieb, reduziert Energieübertragungsverluste und minimiert die Gesamtbetriebskosten.
Das Zentrum verfügt zudem über ein Online-Benachrichtigungssystem, das Verbraucher vorab über geplante Stromausfälle informiert. Durch die Integration erneuerbarer Energiequellen in das Netz – automatisch gesteuert durch das digitale Kontrollzentrum, werden Stromversorgungsunterbrechungen vollständig vermieden. Das Zentrum ermöglicht den multifunktionalen Betrieb des Umspannwerks basierend auf der empfangenen und übertragenen Strommenge und koordiniert das Zusammenspiel von Geräten und Anlagen vollständig. Der Betrieb wird automatisch an die Anforderungen des Verteilnetzes angepasst. Darüber hinaus verbessert das System die Entscheidungskompetenz im Bereich Informations- und technische Sicherheit und unterstützt die Integration „grüner“ Energiequellen in das Netz. Das Umspannwerk im Zentrum ist geschlossen, und da alle Steuerungsvorgänge ferngesteuert erfolgen, ist kein ständiges Personal vor Ort erforderlich.
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