Laut AzVision sagte Tokajew dies heute auf der Plenarsitzung des Astana International Forum.
„Traditionelle Konflikte erfordern zwar dringende Aufmerksamkeit, doch müssen wir auch die wachsenden Spannungen zwischen Atomwaffenstaaten im Auge behalten. Neun Staaten verfügen heute über ein Arsenal von insgesamt mehr als 13.000 Atomsprengköpfen. Experten warnen, dass das Risiko ihres Einsatzes steigt“, bemerkte er.
Laut K.J. Tokajew werden moderne Konflikte immer langwieriger und komplexer.
Laut Daten des letzten Jahres befanden sich 52 Staaten in einem bewaffneten Konflikt. Gleichzeitig beliefen sich die durch die Gewalt verursachten wirtschaftlichen Verluste auf 19 Billionen US-Dollar, was etwa 13,5 % des globalen BIP entspricht. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich jedoch eine beunruhigendere Realität: Moderne Konflikte werden immer langwieriger und komplexer. An diesen Konflikten ist oft eine große Zahl von Akteuren beteiligt, darunter auch nichtstaatliche Akteure. Darüber hinaus beruhen solche Konflikte auf tief verwurzelten Widersprüchen“, betonte der kasachische Präsident.
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