Wie die Ministerin weiter erläuterte, sind die norwegische Region und die sich dort befindenden Seewege seit dem Zweiten Weltkrieg von großer strategischen Bedeutung. Sie wies zudem auf die in den letzten zehn bis 15 Jahren erkennbar erstarkte Militärmacht Russlands hin.
Norwegen habe eine lange Geschichte der Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und später mit Russland in der Region. Diese Kooperation entwickle sich nun erfolgreich weiter, betonte die Politikerin. Sie erinnerte zudem an die Zeiten des Zweiten Weltkrieges, als sowjetische Truppen mehrere norwegische Gebiete von den Faschisten befreiten. Danach seien die Truppen einfach in ihr Territorium zurückgekehrt, betonte Solberg. Für die Beziehungen zwischen Russland und Norwegen sei die Berechenbarkeit und ein offener Dialog wichtig — auch bei heiklen Themen, schloss die Regierungschefin.
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