Laut Duda dürfe die Zusammenarbeit mit Moskau auf keinen Fall die Vereinbarungen innerhalb der Nato bezüglich der gemeinsamen Verteidigung beeinflussen. Außerdem müsse der Dialog „auf Grundlage des internationalen Rechts und der Einhaltung der territorialen Integrität aller Länder“ aufbauen.
Am 14. Mai war in Nordostpolen mit dem Bau eines weiteren US-Raketenabwehrsystems der Nato in Osteuropa begonnen worden. Duda sagte anlässlich des Spatenstichs auf der Anlage in Redzikowo, Gebiet Slupsk, dass solche Objekte „die Sicherheit der freien Welt festigen“ würden.
Vertreter westlicher Staaten kritisierten wiederholt angebliche Bedrohungen seitens Russlands. Damit wiederum erklärt auch die NATO die regelmäßige Erweiterung ihrer Streitkräfte in Osteuropa. So äußerte Anfang Mai Pentagon-Chef Ashton Carter, die Allianz ziehe auch eine Stationierung von vier weiteren Bataillonen in Baltikum und in Polen in Betracht.
Moskau betont dabei ausdrücklich, dass es an keiner Eskalation oder Konfrontationen interessiert sei, wenn nötig, aber gleichzeitig eine angemessene Antwort auf das Vorgehen des Westens zu geben wissen werde.
Quelle: sputniknews
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