Um ein Zeichen gegen die Flüchtlingspolitik zu setzen, habe er sich dazu entschieden, Reker umzubringen. Der Angeklagte sei nach seiner Festnahme sehr ruhig gewesen und habe gesagt, er werde den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen.
Frank S. hatte Reker im vergangenen Oktober im Wahlkampf ein Messer in den Hals gerammt und sie lebensgefährlich verletzt. Damit wollte er nach eigener Aussage ein Zeichen gegen ihre Flüchtlingspolitik setzen wollen.
Reker war vor der OB-Wahl als Sozialdezernentin für die Unterbringung der Flüchtlinge in Köln zuständig. Ihrem Attentäter droht eine lebenslange Haftstrafe wegen versuchten Mordes.
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