Vorwurf aus Venezuela: US-Geheimdienst tötet Politiker mit Nano-Waffen

  07 Juni 2016    Gelesen: 623
Vorwurf aus Venezuela: US-Geheimdienst tötet Politiker mit Nano-Waffen
Der 2013 an einem Herzinfarkt verstorbene venezolanische Präsident Hugo Chavez ist von US-Geheimdiensten durch Nano-Waffen getötet worden, wie die Online-Zeitung Lenta.ru unter Berufung auf das venezolanische regierungstreue Onlineportal Aporrea schreibt. Außerdem habe Washington sechs weitere Attentate auf lateinamerikanische Politiker geplant.
Chavez soll auf Initiative der USA mithilfe einer speziellen Nanowaffe getötet worden sein, die verschiedene Krankheiten wie Herzinfarkt, Störungen des Hirn-Blutkreislaufs, Atemstillstand und Geisteskrankheiten auslösen können.

Laut Aporrea haben die Amerikaner die Tötung mehrerer weiterer Politiker in Lateinamerika geplant. Zwei Mal hätten sie dabei Erfolg gehabt: Neben Chavez sei auch der ehemalige argentinische Präsident Nestor Kirchner getötet worden. Kirchner erlag 2007 einem Herzinfarkt. Bei fünf anderen Politikern – Fernando Lugo, Dilma Rousseff, Luiz da Silva, Cristina Kirchner und Hugo Chavez – sei Krebs in unterschiedlichem Stadium diagnostiziert worden.

Die Entwicklung der Nanowaffen hätten die USA bereits 2003 begonnen, und zwar auf Initiative des damaligen Präsidenten George Bush Jr. Für diese Zwecke seien insgesamt 3,7 Milliarden Dollar ausgegeben worden. Die wichtigste Rolle bei der Entwicklung der Nanowaffen habe der Unternehmer und Biotechnologe Robert Langer gespielt.
Venezolanische Medien hatten den Amerikanern bereits mehrmals vorgeworfen, Chavez‘ Gesundheit angegriffen zu haben. In dem Artikel wurden Bilder der angeblich eingesetzten Nanowaffe samt ihrer negativer Auswirkungen angeführt. Es wurde jedoch kaum etwas über ihren Wirkungsmechanismus geschrieben. Auch Expertenkommentare und Testergebnisse fehlten dabei.


Quelle : sputnik.de

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