Seit Tagen rücken die Truppen in Sirte vor. Letzte Schätzungen gingen von Tausenden IS-Kämpfern in dem Gebiet in und um die Stadt aus. Die Region galt als sichere Rückzugszone für Kader aus dem IS-Kerngebiet in Syrien und dem Irak. Die Einnahme Sirtes wäre ein schwerer Schlag für die Terrormiliz, die auch in Syrien und dem Irak militärisch unter Druck steht.
Am Sonntag hatten die Extremisten versucht, den Vormarsch der regierungstreuen Truppen mit Selbstmordattentätern aufzuhalten. Eine der Autobomben sei in der Nähe eines Feldlazaretts explodiert, habe zwei Soldaten getötet und mehrere Rettungswagen zerstört, erklärte Ruiati. Die Autos der anderen Selbstmordattentäter seien zerstört worden, bevor sie in der Nähe der Einheiten explodieren konnten.
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