“Hetzerische Diffamierungen, Gewaltbereitschaft und entmenschlichende Anfeindungen sind keine legitimen Mittel, um in einer demokratischen Gesellschaft Konflikte und Meinungsverschiedenheiten auszutragen”, sagte Ditib-Generalsekretär Bekir Alboga der “Rheinischen Post”.
“Niemals dürfen wir es zulassen, dass Meinungsverschiedenheiten zu Hass führen, der uns verblendet und zur Gewalt verleitet”, sagte Alboga. “Wir verurteilen jede öffentliche Schmähung, jeden Aufruf zu Hass und Gewalt”, sagte der Generalsekretär. Ditib vertritt nach eigenen Angaben 70 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime.
Laut Medienberichten seien elf türkischstämmige Abgeordnete massiven Androhungen durch die türkische Regierung und viele Türken in Deutschland ausgesetzt, weil sie nicht gegen die Armenien-Resolution des Bundestags gestimmt hatten.
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