Finanzminister George Osborne kandidiert nicht als Cameron-Nachfolger. Gesundheitsminister Hunt hält eine zweite Abstimmung für möglich.
Die EU macht Druck auf Großbritannien: Die Ausstiegsverhandlungen sollen zügig beginnen. Am Dienstag beginnt der zweitägige EU-Gipfel. Premier David Cameron will dort aber noch nicht den Austritt seines Landes beantragen. Unterdessen schloss Finanzminister George Osborne eine Kandidatur als Camerons Nachfolger aus. Gesundheitsminister Jeremy Hunt schrieb unterdessen, er halte ein zweites Referendum für möglich.
Der Anführer der Brexit-Bewegung, Boris Johnson, erwartet, dass Großbritannien weiter vom europäischen Binnenmarkt und der Arbeitnehmerfreizügigkeit profitieren wird. Die Schotten prüfen, ob sie ein Veto gegen den Brexit einlegen können und bereiten ein zweites Referendum zur Unabhängigkeit von Großbritannien vor.
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