US-Verteidigungsminister Ashton Carter hatte der irakischen Regierung erst am Montag zur Rückeroberung Falludschas gratuliert und diese als Meilenstein im Kampf gegen den IS bezeichnet. Der IS verlor damit eine seiner zwei wichtigsten Hochburgen im Irak.
Nach Angaben eines US-Regierungsvertreters und der irakischen Luftwaffe haben die von den USA angeführten Luftschläge etwa 250 Kämpfer der Extremistenmiliz "Islamischer Staat" getötet. Die Operation wurde im Luftraum rund um Falludscha durchgeführt.
Die IS-Kämpfer hatten im Sommer 2014 weite Teile Syriens und des Iraks erobert und in den unter ihre Kontrolle gebrachten Gebieten ein Kalifat ausgerufen. Nach der Rückeroberung von Falludscha ist Mossul, im Norden des Landes gelegen, die letzte sich noch in der Hand der Dschihadisten befindliche irakische Großstadt. Auf sie will die Armee als Nächstes vorrücken.
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