Groisman verwies auf das Assoziierungsabkommen mit der EU, das als treibende Kraft für Reformen wirke. Hier sei schon viel passiert, gerade bei der Korruptionsbekämpfung. "Wir haben zum Beispiel völlige Transparenz bei den staatlichen Ausgaben geschaffen." Es sei aber noch mehr nötig. Dazu zählten eine Verbesserung des Investitionsklimas und eine grundlegende Justizreform. Nach Einstufung der Organisation Transparency International gilt die Ex-Sowjetrepublik als korruptester Staat Europas.
Groisman ist Nachfolger von Arseni Jazenjuk, dessen Regierung vorgeworfen wurde, nicht entschieden genug gegen die Korruption und die Oligarchen im Land vorgegangen zu sein.
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