Ein Haushalt kann aus einer Person oder mehreren Mitgliedern bestehen. Zum Geldvermögen zählen Bargeldbestände und Spareinlagen, der Besitz von Anleihen, Investmentfonds, Kapitallebensversicherungspolicen und private Pensionsansprüche. Immobilien gehören nicht dazu.
Die EZB-Experten haben auch die Veränderung des Nettovermögens untersucht. Darunter fällt das Geldvermögen plus das Realvermögen, etwa eine Immobilie unter Abzug des Kredits. Irische Haushalte haben in den vergangenen vier Jahren im Schnitt 18 000 Euro verloren. Deutsche Haushalte verzeichnen ein Plus von 19 000 Euro, vor allem dank der gestiegenen Immobilienpreise und Aktienkurse.
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