Der bisherige Fahrdienst des Bundestags hat Insolvenz angemeldet. Als Grund nannte das Unternehmen die Entscheidung des Parlaments, ab dem kommenden Jahr auf einen bundeseigenen Anbieter umzusteigen. Hintergrund ist der Wunsch, Elektrofahrzeuge einzusetzen und den CO2-Ausstoß deutlich zu senken.
Geht es nach Janecek, könnte der Fahrdienst aber auch ganz abgeschafft werden. "Warum nicht Leihfahrräder vor dem Reichstag postieren?", sagte er. "In Berlin ist man damit ohnehin zu Terminen oft schneller."
Zudem sei in Zeiten eines gut funktionierenden Systems von Taxi-Apps "ein umfangreicher Fahrdienst für den Bundestag nicht mehr zeitgemäß", fügte der Grünen-Abgeordnete hinzu. "Zumal der vom Bundestag gewählte Anbieter seine Mitarbeiter schlecht bezahlt, und viele Leerfahrten entsprechend viel CO2 sowie auch unnötige Kosten verursachen."
Quelle: n-tv.de
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