Verbesserter Internetzugang
Auch mit mehreren verbundenen Geräten soll die Fritzbox nach dem Update beim Surfen, Streaming, IP-TV, Spielen oder Telefonieren leistungsfähiger sein. Unter anderem verspricht AVM auch bei hoher Auslastung einen schnelleren Aufbau von Internetseiten und zügiger startende Streaming-Videos.
Optimierte IP-Telefonie
Fritz OS 6.60 soll außerdem Verbesserungen bieten, wenn übers Internet telefoniert wird. Bei der Übertragung soll es noch weniger Verzögerungen geben, die Sprachqualität wurde optimiert und der Rufaufbau soll auch unter Höchstlast fixer vonstattengehen.
Neue Hotspot-Funktion
Passend zur Änderung des Telemediengesetzes fügt das Update der Fritzbox eine neue Hotspot-Funktion hinzu. Nutzer können Gast-Zugängen jetzt eine Willkommensseite vorschalten und mit eigenen Fotos, Grafiken oder Texten versehen. Wichtig: Hier kann man Gäste auch rechtliche Hinweise zur Nutzung des Hotspots bestätigen lassen. Die Datenübertragung ist laut AVM technisch vollkommen vom eigenen WLAN und dem Heimnetz getrennt. Die Software bietet außerdem Einstellungen, um einen Gastzugang zu kontrollieren und Aktivitäten zu protokollieren. Wie der WLAN-Hotspot eingerichtet wird und was dabei möglicherweise zu beachten ist, klärt AVM auf einer eigenen FAQ-Seite.
Nutzer einer Fritzbox 7490, die die automatischen Updates aktiviert haben, müssen nichts weiter unternehmen. Alle anderen öffnen die Benutzeroberfläche, indem sie im Desktop-Browser in die Adresszeile "fritz.box" eingeben. Danach klickt man im Menü System auf Update beziehungsweise Firmware-Update, sucht nach neuer Firmware oder einem neuen FritzOS und startet das Update. Bei der Fritzbox Cable 6490 installiert die Aktualisierung vorerst noch der Internetanbieter.
Weiteren Verbesserungen und Details hat das Berliner Unternehmen in einer Übersicht aufgelistet. Wann neben den beiden Flaggschiffen andere Router-Modelle das Update auf FritzOS 6.60 erhalten, hat AVM bisher noch nicht mitgeteilt.
Quelle: n-tv.de
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