Während in Japan, China und Taiwan die Kurse im roten Bereich lagen, verzeichneten die Börsen in Hongkong, Südkorea, Australien und Neuseeland Kursanstiege. In Tokio bremste vor allem der starke Yen die Risikofreude der Anleger, weil er die japanischen Exporte verteuert. Ansonsten schienen die Sorgen wegen des Brexit-Votums in Großbritannien etwas abzuflauen. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte 0,9 Prozent im Plus.
In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,7 Prozent tiefer bei 15.276 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,7 Prozent und lag bei 1226 Punkten. Zu den größten verlieren gehörte Toshiba. Die Aktien des Elektronikkonzerns verloren 1,7 Prozent. Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,3 Prozent.
Der Euro lag wenig verändert. Er wurde mit 1,1087 Dollar bewertet nach 1,1099 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar wurde mit 100,67 Yen gehandelt nach 101,31 Yen in den USA.
Überraschend gute US-Konjunkturdaten hatten zuvor der Wall Street zu Gewinnen verholfen. Die US-Börsen drehten im Handelsverlauf am Mittwoch ins Plus, nachdem sich die Geschäfte der US-Dienstleister im Juni überraschend deutlich bessert hatten.
Quelle: reuters.com
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