Bei dem Treffen, das auf russischen Fernsehbildern festgehalten wurde, dankte Assad Putin für den Militäreinsatz in seinem Land. Assad drückte dem russischen Präsidenten seine "enorme Dankbarkeit" aus, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Er habe Putin zudem über die aktuelle Lage in seinem Land informiert. Alle Menschen in Syrien wollten die Zukunft des Landes mitgestalten, nicht nur die regierende Elite, sagte Assad demnach.
Dem Kreml zufolge sagte Assad, das russische Eingreifen habe geholfen, den "Terrorismus" einzudämmen. Die syrische Führung bezeichnet alle Aufständischen in dem Konflikt als "Terroristen".
Es ist das erste Mal, dass Assad nach Ausbruch des Bürgerkriegs in seinem Land 2011 ins Ausland gereist ist. Am Mittwoch soll er sich wieder in Syrien aufgehalten haben.
Russland unterstützt mit Luftangriffen die syrische Armee in dem seit mehr als vier Jahren andauernden Bürgerkrieg. Moskau nennt die Terrormiliz IS als Hauptgegner, nach westlicher Einschätzung treffen die Angriffe aber vor allem andere Gruppen, die gegen Assad kämpfen.
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