Die "Site Intelligence Group" geht davon aus, dass es der erste Treueschwur einer südamerikanischen islamistischen Gruppierung in Richtung des Islamischen Staates ist. Der IS hatte in der Vergangenheit bereits gedroht, die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro für einen Anschlag ins Visier zu nehmen.
US-Außenminister John Kerry hatte am Sonntag im US-Nachrichtensender CNN gesagt, die jüngste Welle von Terroranschlägen des IS sei auf eine deutlich geschwächte Position der Islamisten im Irak und in Syrien zurückzuführen. Er behauptete, der IS habe in den zwei Staaten 40 bis 45 Prozent seines Territoriums verloren. Terrorexperten setzen dem entgegen, dass die Zahl der Anschläge steigen könne, wenn der IS weiter unter Druck gesetzt wird.
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