Keine Big Macs mehr in Venezuela

  23 Juli 2016    Gelesen: 593
Keine Big Macs mehr in Venezuela
In Venezuela funktioniert vieles nicht: Nun streicht die größte Fastfoodkette der Welt einen beliebten Burger von der Speisekarte. Weil offenbar eine bestimmte Zutat fehlt.
Die amerikanische Fastfoodkette Mc Donald`s kann wegen der schweren Wirtschaftskrise in Venezuela vorerst keine Big Macs mehr in dem südamerikanischen Land anbieten. Das Unternehmen erklärte, es arbeite mit den Zulieferern daran, das Problem so schnell wie möglich zu beheben.

Den Grund für den Verkaufsstopp nannte der Konzern nicht. Laut Berichten venezolanischer Medien kann der Konzern derzeit nicht mehr die dünnen Brötchen besorgen, die zwischen den beiden Fleischstücken in der Mitte des Hamburgers platziert werden. Im vergangenen Jahr hatte Mc Donald`s wegen Lieferengpässen bereits vorübergehend den Verkauf von Pommes Frites in Venezuela einstellen
müssen.

Der ölreiche südamerikanische Staat befindet sich seit dem Verfall des Ölpreises in einer schweren Wirtschaftskrise. Wegen gravierender Versorgungsengpässe gab es zuletzt immer wieder Unruhen. Die Opposition macht den sozialistischen Präsidenten für die Probleme verantwortlich.


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