Durch das Nachfüllen bilden sich feine Risse in dem Material - das Plastik ist meist so schwach, dass schon der zarte "Aufprall" aus dem Wasserhahn diese Mini-Fissuren erzeugen kann. Die beschädigte Oberfläche bietet den perfekten Lebensraum für gesundheitsschädliche Bakterien, die ihr dann mit dem Wasser aufnehmt.
Doch das ist noch längst nicht alles! Bei Hitze oder starker Sonneneinstrahlung können sich giftige Chemikalien aus dem Plastik lösen und ins Trinkwasser übergehen. Gerade die in Plastikflaschen verbreitete Verbindung Bisphenol A kann schnell hochgradig gefährlich werden und insbesondere bei Schwangeren eine verheerende Wirkung entwickeln.
Eine ungefährliche Alternative, die euch längere Zeit begleiten darf, ist die gute alte Alu-Wasserflasche, oder auch stabilere Kunststoff-Trinkflaschen, die ihr in den Geschirrspüler tun könnt (auf das Label "BPA-Free" achten!). Die könnt ihr problemlos nach jeder Benutzung abwaschen, ohne euch Sorgen über Bakterien oder Plastik-Weichmacher zu machen.
Abgesehen davon: Plastikflaschen sind natürlich auch für die Umwelt eine unnötige Belastung.
Daher: Schluss mit dem Neu-Befüllen - kickt das Plastik lieber ganz in die Mülltonne!
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