Der „sitzende Lebensstil“ erhöht das Risiko für Diabetes, Krebs und Herzerkrankungen – Leiden, an denen jährlich rund fünf Millionen Menschen sterben. Laut Ulf Ekelund, Professor von der Norwegischen Sporthochschule, muss man sich rund eine Stunde pro Tag aktiv bewegen, um die negativen Wirkungen des andauernden Sitzens zu kompensieren: beispielsweise mit etwa 5,6 Stundenkilometern zu Fuß gehen oder mit 16 Kilometern pro Stunde Radfahren.
Von entscheidender Bedeutung sei dabei gerade die physische Aktivität: Das Erkrankungsrisiko sei Forschungen zufolge bei denjenigen Menschen besonders hoch, die zwar weniger als acht Stunden im Büro sitzend verbringen, aber auch weniger körperlich aktiv sind.
Quelle : sputnik.de
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