Der WikiLeaks-Gründer kommentierte ebenso die Veröffentlichung der französischen Presse, dass ein Sponsor der Clinton Foundation, der Baustoffhersteller Lafarge, angeblich der Terrorgruppierung Islamischer Staat (IS, Daesh) Geldmittel übergeben haben soll. Unter Verweis auf französische Medien merkte er an, dass das Unternehmen Lafarge „in den Syrienkonflikt mit verwickelt“ sei.
„Die von der Zeitung ‚Le Monde‘ durchgeführte Untersuchung hat gezeigt, dass das Unternehmen dem IS so genannte ‚Steuern‘ gezahlt hat, um in bestimmten Gebieten Syriens agieren zu dürfen. Im Grunde genommen hat es mit den Terroristen verschiedenste Geschäfte abgeschlossen. Und erst unlängst, in den Jahren 2015-2016 sind Gelder von Lafarge an die Clinton Foundation geflossen“, sagte Assange.
Er erläuterte, dass Hillary Clinton „lange Beziehungen“ mit Lafarge verbinden würden, insbesondere sei sie Mitglied des Direktorenrats des Unternehmens gewesen. Wie der WikiLeaks-Gründer ferner betonte, habe das Internet-Portal früher etwa 2000 mit Syrien verbundene E-Mails veröffentlicht, von denen 350 in Beziehung zu dem genannten Unternehmen gestanden hätten.
Quelle:sputniknews
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