Landesweit seien 2900 Feuerwehrleute sowie mehrere Hundertschaften des Militärs im Einsatz, hieß es am Dienstag. Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius und Winde erschweren ihnen die Arbeit. Die Kiefern- und Eukalyptuswälder in der Region sind nach einer langen Zeit ohne Regen extrem ausgetrocknet.
Nach Angaben des Zivilschutzes waren zwölf der Brände von "bedeutender Größe". Mehrere Dörfer im Norden des Landes und auf Madeira wurden evakuiert. Madeiras Hauptstadt Funchal rief am Dienstag den Notstand aus.
Ministerpräsident António Costa traf sich am Dienstag in Lissabon mit der Führung des Zivilschutzes, um sich ein Bild der Lage zu machen und über einen Aktionsplan zu beraten, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Lusa.
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