Von den restlichen 73.000 Sperren wurden 58.694 wegen versäumter Kontrolltermine verhängt, 14.260 wegen verweigerter Job- oder Umschulungsangebote und 225 wegen Verstößen gegen die Zumutbarkeitsbestimmungen, berichtet der "Standard".
Sperren wegen Arbeitsunwilligkeit (Angebote verweigert oder Zumutbarkeitsbestimmungen verletzt) kamen im Vorjahr in Salzburg am häufigsten vor. Dort waren vier Prozent der arbeitslosen Personen, die keine Wiedereinstellungszusage hatten, von einer Sperre betroffen. Spitzenreiter bei Sperren wegen versäumter Kontrolltermine beim AMS-Berater ist Wien. Fast jede zehnte arbeitslose Person war in Wien von einer solchen Sperre betroffen. Betroffen seien insbesondere Jugendliche.
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