„Es ist nicht so, als könnten hier zwei Typen mit einem Lieferwagen aufkreuzen, das radioaktive Material aufladen und dann verschwinden“, sagte der Atom-Experte Damien Ernst von der Universität Lüttich. „Das hochangereicherte Uran wird unter strengen Sicherheitsvorkehrungen im Reaktor gelagert. Für den Diebstahl radioaktiver Stoffe ist besonders viel Fachwissen gefragt.“
Zuvor hatten örtliche Medien berichtet, dass eines der Ziele der Terroristen Atomkraftwerke seien.
Belgische Wissenschaftler setzen hochangereichertes Uran bei ihren Forschungen für ärztliche und industrielle Zwecke ein. Interessanterweise wurde das in der belgischen Kolonie Kongo gewonnene Uran von den USA beim Bau der Atombomben verwendet, die dann 1945 auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden.
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