In der Nacht zum Montag hatte ein bewaffnetes Kommando das Restaurant «La Leche» in Puerto Vallarta an der Pazifikküste gestürmt und sechs Menschen entführt. Staatsanwalt Eduardo Almaguer sagte, bei den Opfern handele es sich vermutlich um Mitglieder des Sinaloa-Kartells. Die Tat stünde offenbar im Zusammenhang mit Verteilungskämpfen in der Unterwelt.
Aus Verbündeten werden Feinde
Puerto Vallarta im Bundesstaat Jalisco an der Pazifikküste ist ein beliebtes Urlaubsziel von Mexikanern und Ausländern. In den 1960er Jahren war die Stadt beim internationalen Jetset beliebt. Neben dem Sinaloa-Kartell ist in der Region auch das Drogenkartell Jalisco Nueva Generación aktiv.
Beide Gruppen waren einst verbündet, zuletzt mehrten sich jedoch Hinweise auf einen Bruch der Allianz. Das Kartell Jalisco Nueva Generación hat seinen Einfluss zuletzt erheblich ausgebaut und gehört mittlerweile zu den mächtigsten Verbrecherbanden des Landes.
Quelle: n-tv.de ,
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