UNICEF-Chef: Mitleid mit syrischen Kindern muss mit guten Taten einhergehen

  21 Auqust 2016    Gelesen: 713
UNICEF-Chef: Mitleid mit syrischen Kindern muss mit guten Taten einhergehen
Der Exekutivdirektor des UN-Kinderhilfswerkes UNICEF, Anthony Lake, hat dazu aufgerufen, dem „Albtraum“, mit dem mehr als 100.000 Kinder in der syrischen Stadt Aleppo konfrontiert sind, ein Ende zu setzen. Wie Sputnik erfuhr, nahm Lake in seiner Erklärung Bezug auf die Geschichte des fünfjährigen Omran.
„In Syrien wissen die Altersgenossen von Omran nichts außer den Schrecken dieses Krieges, den Erwachsene führen. Wir müssen fordern, dass diese Erwachsenen dem Albtraum der Kinder in Aleppo ein Ende setzen“, so Lake.
Der UNICEF-Chef fügte hinzu, Mitleid und Wut allein würden nicht ausreichen, sie „müssen mit guten Taten einhergehen“.

Zuvor hatte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon auf eine mögliche „humanitäre Katastrophe“ im syrischen Aleppo verwiesen. Er rief Russland und die USA auf, einen Waffenstillstand in der Stadt baldigst herbeizuführen.

Quelle : sputnik.de

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