Der politische Aktivist Seyyid Necat Ali, der sich für die Rechte der aserbaidschanisch-türkischen Minderheit im Iran einsetzte, hinterlässt eine Tochter.
Im Iran leben laut öffentlich zugänglichen Quellen zwischen 17 und 28 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln. Sie gelten weithin als ökonomisch und politisch einflussreich. Das hauptsächliche Siedlungsgebiet der türkischen Minderheit verortet sich im Nordwesten Iranr rund um die Stadt Täbris, doch auch in den Städten Teheran, Qum und Karadsch stellen sie mindestens 25 Prozent der Bevölkerung. Dennoch wird türkische Minderheit im Iran vom persischen Staatssystem marginalisiert. Aktivisten sprechen von systematischer Unterdrückung, die eine sprachliche und kulturelle Entfaltung nur bedingt erlaubt.
Quelle:eurasianews
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