Seoul zu Raketentest: Pjöngjangs Provokation führt zu „Selbstvernichtung“

  29 Auqust 2016    Gelesen: 912
Seoul zu Raketentest: Pjöngjangs Provokation führt zu „Selbstvernichtung“
Sämtliche Provokationen Nordkoreas haben letztlich dessen „Selbstvernichtung“ zur Folge, wie Südkoreas Präsidentin Park Geun-hye laut der Agentur Yonhap am Montag sagte.
„Sowohl die Regierung als auch die Streitkräfte müssen sich auf eine mögliche Antwort auf das wachsende Atom- und Raketenpotential Nordkoreas vorbereiten und die Bereitschaft auf einem solchen Niveau zu unterhalten, dass auch nur ein Versuch einer Provokation durch Pjöngjang zu seiner Selbstvernichtung führen würde“, so die Präsidentin.

Der jüngste erfolgreiche Test einer U-Boot-gestützten ballistischen Rakete durch Nordkorea habe eine größere Gefahr für Seoul geschaffen. In der vorigen Woche hatte Nordkorea einen neuen Test einer ballistischen Rakete absolviert, die 500 Kilometer weit flog und 80 Kilometer in die Luftverteidigungs-Identifizierungszone Japans eindrang. Der Raketenstart ist Experten zufolge eine Antwort Nordkoreas auf das am vergangenen Montag begonnene Militärmanöver „Ulji Freedom Guardian“ der USA und Südkoreas.

Die USA und Südkorea simulieren im Rahmen dieses großen Militärmanövers Angriffe auf Nordkoreas Atom- und Raketenobjekte. Pjöngjang übt derweil scharfe Kritik an den Militärübungen. Ein Generalstabsvertreter der Volksarmee erklärte, die nordkoreanischen Militärs seien durchaus bereit, einen präventiven Atomschlag gegen die USA und Südkorea auszuführen, wenn diese sich am Territorium und dem Wasser- oder Luftraum Nordkoreas vergreifen sollten.

Quelle : sputnik.de

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