Der frühere Kongressabgeordnete Weiner hatte 2011 mit dem Twittern erotischer Selfies seine hoffnungsvolle politische Karriere zerstört. Am Wochenende wurden neue Vorwürfe laut, Weiner solle abermals über Monate anzügliche Bilder von sich an eine andere Frau geschickt haben. Auch eines, während er mit seinem Sohn im Bett lag.
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Seit Montagmorgen ist Weiners Twitteraccount stillgelegt. Der „New York Post“ sagte Weiner zu den neuen Vorwürfen, die Frau und er seien eine Zeit lang befreundet gewesen. Sie habe ihn gebeten, keinen Kommentar abzugeben, lege aber Wert darauf, dass ihr Austausch immer angemessen gewesen sei.
Abedin ist eine der wichtigsten Beraterinnen und Vertrauten der demokratischen Präsidentschaftskandidatin. Wegen ihrer engen Verbundenheit mit Clinton ist sie immer wieder auch Zielscheibe des politischen Gegners, auch im Zusammenhang mit Clintons E-Mail-Affäre fällt oft der Name Abedins.
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