Nach dem Anruf gegen 2.50 Uhr morgens hatte die Polizei mit mehr als 100 Beamten und Sprengstoffspürhunden das Hotel "Fürstenhof" abgeriegelt und durchsucht. Mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte, die Schutzwesten trugen, wurden postiert. In den Nebenstraßen fuhren Mannschaftswagen auf. Auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera kreiste über der Szenerie, um eventuell auf dem Dach des Hotels oder der unmittelbar angrenzenden Baustelle Verdächtige aufzuspüren.
Wie sich dann herausstellte, hatten ein 14 und ein 15 Jahre alter Junge aus Österreich per Handy bei mehreren Hotels angerufen und Terrordrohungen ausgesprochen. Die österreichischen Strafverfolgungsbehörden prüfen nach Angaben aus Leipzig strafrechtliche Schritte gegen die beiden Jugendlichen.
Quelle : spiegel.de
Tags: