Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) kritisierte, die Pistole P6, die seit Ende der 1970er-Jahre produziert wird, entspreche nicht mehr „den Ansprüchen einer modernen Polizei und deren Sicherheitsbedürfnissen“. Der Berliner Landesvorsitzende Michael Böhl teilte mit: „Wer so gespart hat, dass wir nun mit alten, gebrauchten und nicht mehr produzierten Schusswaffen für einen Euro ausgerüstet werden müssen, dem scheint unser Leben kaum einen Cent wert zu sein.“
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Polizeisprecher Neuendorf erwiderte, mit der Übernahme der Pistolen wolle man mögliche Engpässe in der Zukunft verhindern. Die Waffen seien technisch einwandfrei und überprüft worden. So könne man abgenutzte Dienstwaffen der Berliner Polizisten ersetzen. Grundsätzlich wolle die Berliner Polizei neue Pistolen anschaffen, das werde aber noch dauern, so Neuendorf.
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