Regierungen müssten zwar die Führungsrolle übernehmen bei der Bewältigung der Krise der Flüchtlinge, doch auch die private Wirtschaft sei gefordert, appellierte Soros in einem Gastbeitrag im „Wall Street Journal“. Es gehe ihm vor allem darum, in Europa zu helfen, doch er suche weltweit nach Möglichkeiten.
Schwerpunkt bei digitalen Technologien
Soros schrieb weiter, er habe nach „guten Investment-Ideen“ unter anderem bei digitalen Technologien gesucht. „Die Fortschritte in diesem Sektor können den Leuten helfen, effizienteren Zugang zu Regierungs-, Gerichts-, Bank- und Gesundheitsdienstleistungen zu bekommen.“
US-Präsident Barack Obama will auf einem von ihm initiierten Gipfel ebenfalls um Hilfen für die weltweit etwa 65,3 Millionen Flüchtlinge werben.
Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, sagte, die Investitionen würden Flüchtlingen dabei helfen, selbstständig zu werden.
Das US-Magazin „Forbes“ schätzte das Vermögen des durch die Finanzwetten seiner Hedgefonds reich gewordenen Investors zuletzt auf 24,9 Milliarden Dollar.
Quelle : welt.de
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