Zwar sei damit während der Schuldenkrise der Zugang Portugals zum internationalen Geldmarkt wiederhergestellt und eine Bankenkrise vermieden worden. Aber Staat wie Bürger litten immer noch unter hohen Schulden, die Arbeitslosigkeit bewege sich im prozentual zweistelligen Bereich und mit seiner Wettbewerbsfähigkeit hinke das Land weiter hinterher.
Portugal hatte die Hilfen von 2011 bis 2014 erhalten. In einer separaten Studie erklärte der IWF, die Wirtschaft des südeuropäischen Landes verliere an Schwung. Nach einem Wachstum von 1,5 Prozent im vergangenen Jahr dürfte der Wert in diesem Jahr bei 1,0 Prozent und 2017 bei 1,1 Prozent liegen, prognostizieren die Experten des Fonds.
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